Firma verkaufen:
Sie wollen Ihre Firma erfolgreich verkaufen?
Auf unserem Online-Marktplatz tummeln sich valide Interessenten, die womöglich Ihre Firma kaufen möchten.
Beim Verkauf einer Firma ergeben sich viele Fragen: Wie hoch ist der Wert Ihres Unternehmens? Was sind die steuerlichen und rechtlichen Folgen? Wer kommt als potenzieller Nachfolger infrage, und wie nimmt man mit ihm Kontakt auf?
Als führendes Unternehmen im Bereich Schweizer KMU und Start-ups mit langjährigen Marktkenntnissen kennen wir die Chancen und Risiken einer solchen Transaktion und meistern gerne mit Ihnen gemeinsam diese Herausforderung!
15
Jahre
Erfahrung
200+
Valide
Interessenten
∅6
Monate
bis zum Verkauf
0
Keine
Kündigungsfrist
Ihre Firma verkaufen über den Experten: Die Vorteile im Überblick
Flexibilität: Zwar arbeiten wir mit Exklusivmandaten, darüber hinaus haben Sie jedoch bei uns keine weiteren Abhängigkeiten. Sie können uns das Mandat jederzeit entziehen. Wir betreuen Sie erfolgsbasiert, branchenübergreifend und unabhängig der Grösse des zum Verkauf stehenden Unternehmens. Nach hunderten durchgeführten Transaktionen können Sie sich getrost auf unsere Expertise und Professionalität verlassen.
Grosser Interessentenpool & effiziente Vermarktung: Wir verfügen über eine grosse Datenbank mit Privatpersonen und Unternehmen, die mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Transaktion weiter wächst. Dieses Käufernetzwerk können wir jederzeit aktivieren, wenn Sie Ihre eigene Firma zu verkaufen gedenken. Neben Inseraten auf unserer Vermittlungsplattform versuchen wir übrigens über unterschiedliche Kanäle (z.B. über unsere Partner) geeignete Käufer zu finden. Ziel dabei ist es jeweils mehrere potenzielle Käufer für Ihr Unternehmen vorzuschlagen, um die Verhandlungsposition zu stärken.
Diskretion: Businessagent.ch versteht sich als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer. Durch die diskrete Kommunikation über einen unabhängigen Berater wie uns, werden die Vertraulichkeit gewahrt und sensible Unternehmensdaten geschützt. Die Herausforderung besteht ja gemeinhin darin, dass einerseits, um die Vermarktung voranzutreiben, ein gewisses Mass an Informationen kommuniziert werden muss, anderseits jedoch keine Informationen an nicht vertrauenswürdige und ungeeignete Kaufinteressenten gelangen sollten. Exakt dafür arbeiten wir mit Vertraulichkeitserklärungen, Fragebögen und gezielten Informationsfreigaben.
Seriosität: Wir stellen sicher, dass unseriöse von validen Kaufinteressenten und unqualifizierte von aussichtsreichen Angeboten getrennt werden. Durch unsere Vorselektion können schneller passende Käufer gefunden werden, denn es werden nur Interessenten weitergereicht, welche die finanziellen und fachlichen Anforderungen der Verkäuferschaft erfüllen. Wer sich entscheidet, die Käufersuche in die eigene Hand zu nehmen, muss demgegenüber selbständig Interessenshandling betreiben und geeignete Käufer evaluieren.
Fokus: Unsere erfahrenen Spezialisten navigieren Unternehmerinnen und Unternehmer beim Firmenverkauf von der Vorbereitung über die Verhandlungen bis zur Unterzeichnung des Kaufvertrags durch den anspruchsvollen Verkaufsprozess. Dadurch kann sich der Veräusserer voll und ganz auf das Tagesgeschäft fokussieren und sicherstellen, dass das Business wie gewohnt weiterläuft. Ansonsten müsste er selber die Unterlagen für die Due Diligence aufbereiten und sich den oft unangenehmen Fragen der Gegenpartei stellen. Nicht zuletzt müsste er auch selber den Kaufvertrag aufsetzen und sich um Zusicherungen sowie Gewährleistungen kümmern. Der zeitliche Aufwand und das Know-how im Bereich Mergers & Acquisitions sind keinesfalls zu unterschätzen.
Online-Marktplatz zum Kaufen oder Verkaufen von kleinen und mittleren Schweizer Firmen (KMU) und Start-ups
Bei uns auf der Website treffen sich Unternehmer und Investoren die eine Firma verkaufen oder kaufen wollen. Über unser Plattform haben schon unzählige Unternehmen erfolgreich den Besitzer gewechselt. Businessagent.ch wickelt dabei Schweizer KMU und Start-ups mit einer Transaktionssumme im Rahmen von 500'000 bis 5'000'000 CHF ab.
Zutaten für den erfolgreichen Firmenverkauf: Worauf es beim Verkauf Ihrer Firma wirklich ankommt!
Der Verkaufsprozess beim Firmenverkauf
1. Vor dem Verkauf von Firmen findet immer eine Analyse statt
Bei dieser Bestandsaufnahme wird die primär Ist-Situation aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine präzise, wertungsfreie Zusammenstellung der aktuellen betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten und weiteren Faktoren (bsp. Personenabhängigkeiten, Klumpenrisiken, Exklusivität usw.) sowie die persönlichen Absichten des Inhabers, worauf die angestossen Veränderungs- bzw. Verkaufswünsche beruhen.
2. Zieldefinition
Aufbauend auf dem obgenannten Punkt werden die Ziele definiert. Dazu zählen der gewünschte Zeitpunkt des Firmenverkaufs, der gewünschte Kaufpreis und der angestrebte Deal (bsp. Share Deal oder Asset Deal).
Im Rahmen der Mandatierung führen eine marktnahe Unternehmensbewertung durch und geben eine Preisindikation ab. Dazu ermitteln wir zunächst den theoretischen Marktwert anhand anerkannter Bewertungsmethoden wie bsp. dem Substanzwert oder Ertragswert. Da diese theoretischen Unternehmenswerte für sich genommen jedoch wenig aussagekräftig sind und nichts mit den effektiv gehandelten Marktwerten gemein haben, müssen sie mit tatsächlich am Markt erzielten Preisen verglichen und interpretiert werden. Nur wenn die Preise durch die Praxis plausibilisiert werden, ist es möglich die realistische Wertbandbreite eines Unternehmens zu bestimmen. Denn letztlich werden die Preismechanismen durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
4. Erarbeiten der Nachfolgelösung / Fragekatalog
Strebt der Inhaber eine geordnete Nachfolgeregelung an, hat die Firma an den Nachfolger oftmals mehr oder weniger konkrete Anforderungen. Bsp. könnte es ein persönlicher Wunsch sein, nicht von einem Mitbewerber aufgekauft zu werden. Des Weiteren besteht oftmals das Bedürfnis das Lebenswerk in guten Händen zu übergeben, sodass das Unternehmen weiterhin gut prosperieren kann. Existiert so ein Wunschprofil vom Erwerber, arbeiten wir sehr oft mit einem Fragekatalog. Dieser muss dann von Interessenten vor dem Versand der Verkaufsdokumentation beantwortet werden. Er gibt Aufschluss über die Beweggründe, die Vision und den Background des potentiellen Käufers. Für uns ist er daher ein tolles Instrument, um den Streuverlust in der Vermarktung zu minimieren und Kaufinteressenten mit unpassendem Profil von Beginn an auszusortieren.
5. Erstellung der Verkaufsdokumentation damit die Firma erfolgreich verkauft bzw. vermarktet werden kann
Potente und qualifizierte Interessenten für das zum Verkauf stehende Unternehmen zu finden ist nur möglich, wenn die relevanten Informationen so aufbereitet werden, dass sie übersichtlich sind und Interesse auf mehr wecken können. Daher wird als Vorbereitung auf den Unternehmensverkauf eine Firmenprofil erstellt. Dieses beinhaltet unter anderem die Branche, den Vermögenswert (Sprich die Geschäftszahlen wie Umsatz und EBITDA) und allenfalls Preisvorstellungen. Des Weiteren werden die Belegschaft sowie die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten skizziert. Ferner können auch die Betriebsabläufe ein Thema sein. Selbsterklärend werden nur anonymisierte Daten preisgegeben und auf die Wünsche des Betriebsinhabers Rücksicht genommen. Sämtliche Kunden-, Mitarbeiter- und Lieferantendaten werden, aufgrund des Datenschutzes, ohnehin standardmässig anonymisiert.
6. Kontaktierung und Selektion von Interessenten, die eine Firma kaufen wollen
Im nächsten Schritt aktivieren wir unser Käufernetzwerk und inserieren Ihr Angebot. Selbstverständlich geschieht dies immer unter der vereinbarten Vertraulichkeit und Diskretion. Öffentlich einsehbar ist lediglich das spärliche, aber durchaus informative Firmenprofil. Weiterführende Angaben, die sich aus Fragen des Käufers ergeben, werden, bevor sie offengelegt werden, zuerst vom Verkäufer freigegeben. Dadurch hat er jederzeit die Möglichkeit in den Verkaufsprozess einzugreifen und behält die Kontrolle über die erteilten Unternehmensdaten. Abgesehen davon hat der Interessent eine Vertraulichkeitsvereinbarung zu unterzeichnen. Diese regelt den Umgang mit geteilten Informationen und verpflichtet ihn zum Stillschweigen. Ferner wird darin definiert, dass dem Interessenten und den mit ihm in Verbindung stehenden Parteien, im Zuge des möglichen Firmenkaufs, der direkte Gang zum Verkäufer untersagt bleibt. Durch Tools wie Vertraulichkeitsvereinbarung, Fragebögen und gezielte Informationsfreigaben versuchen wir unseren Mandaten bestmöglich vom Marktgetöse abzuschirmen. Bei der darauf folgenden Selektion von eingehenden Interessensbekundungen gehen wir mit sehr viel Fingerspitzengefühl vor, um nur die aussichtsreichsten Kandidaten weiterzureichen.
7. Verhandlungen mit potenziellen Käufern
Hier werden persönliche Gespräche zwischen Verkäufern und potenziellen Interessenten arrangiert. Dabei treffen die Sicht des Käufers und die Möglichkeiten des Verkäufers unmittelbar aufeinander. Wird ein gemeinsamer Nenner gefunden münden die Verhandlungen in einem Letter of Intent. Diese Absichtserklärung enthält ein unverbindliches Angebot des Interessenten und klärt die wichtigsten Fragen hinsichtlich der Rahmenbedingungen.
8. Due Diligence: Prüfung der Nachfolge
Im Anschluss an die Absichtserklärung erfolgt eine systematische Prüfung eines Unternehmens durch den Interessenten. Die sogenannte Due Diligence ist ein zentraler Bestandteil von Unternehmensübernahmen. Durch die transparente Bewertung der Unternehmenslage und der Identifizierung von Risiken und Chancen wird die Informationsasymmetrie zwischen den Parteien ins Gleichgewicht gebracht. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Due Diligence bilden üblicherweise rechtliche/gesetzliche Fragen, Steuerfolgen des Erwerbs (bsp. was ist steuerfrei?), Finanzlage, Lagerbestände, Marktpräsenz / Mitbewerb, Unternehmensstrategie, Umwelt, Versicherungen, EDV / IT, Infrastruktur, Mitarbeitersituation usw. Die Ergebnisse resultieren dann in einem Prüfbericht, der als Grundlage für die endültige Bewertung des zum Verkauf stehenden Unternehmens dient. Während quantifizierbare Erkenntnisse in die Vertragsgestaltung einfliessen, werden nicht quantifizierbare Erkenntnisse mittels Garantien und Zusicherungen gelöst.
9. Finale Angebote hinsichtlich Verkaufspreis, Konditionen und Datum der Übergabe
Die finalen Angebote sind der wichtigste Meilenstein der Vertragsverhandlungen. Sind alle Unklarheiten bereinigt worden und herrscht in puncto Verkaufspreis, Konditionen und dem Datum der Übergabe Einigkeit, sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Deal gestellt. Selbsterklärend sind zu diesem Zeitpunkt die Finanzierung seitens des Käufers bereits geklärt und die Übernahmevorbereitungen wie bsp. Businessplan bereits in vollem Gange.
10. Formaler Vollzug: Offizieller Verkauf der Firma
Zuletzt wird der Kauf- bzw. Verkaufsvertrag aufgesetzt. Mit der Vertragsunterzeichnung wird der Firmenverkauf dann offiziell besiegelt. Daraufhin folgen die Vollzugsdokumente wie bsp. notarielle Beglaubigung, Handelsregistereintrag, Bankbeziehungen usw.
11. Übergabe der Firma bzw. Antritt der Unternehmensnachfolge
Üblicherweise sind mind. 3 Monate Einarbeitungszeit vom neuen Besitzer durch den alten Besitzer im Kaufpreis inbegriffen. Sie dient zum vertraut machen mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Arbeitsprozessen usw.